Warum ein Schutz vor Elektrosmog essenziell ist

Chronische Müdigkeit, schlechter Schlaf, Stress? Prof. Pall zeigt, warum Elektrosmog Schutz essenziell für das Wohlbefinden ist.

Das Wichtigste auf einen Blick.

Prof. Martin Pall von der Washington State University entdeckte 2013 die gesundheitsschädlichen Wirkungen von Mobilfunkstrahlung. Seine Forschungen zeigen, dass technische EMF spannungsgesteuerte Kalziumionenkanäle öffnen und eine Kaskade freier Radikale verursachen, die zu erheblichen Zellschäden führen.

Die Flut an Kalziumionen in den Zellen erzeugt hochreaktive Radikale wie Superoxid und Peroxinitrit, die oxidative und nitrosative Schäden verursachen, die Gesundheit, Energie und Wohlbefinden beeinträchtigen.

Prof. Palls Forschung wurde 2014 von Global Medical Discovery als eine der besten Veröffentlichungen des Jahres ausgezeichnet.

Palls Forschungsergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, sich gezielt vor Elektrosmog zu schützen.  

Die Notwendigkeit für einen Schutz vor Elektrosmog ergibt sich aus folgendem Wirkmechanismus: Der massive Anstieg freier Radikale durch Elektrosmog führt zu einem Mangel an Antioxidantien wie NAD und Melatonin.

Dieser Mangel beeinträchtigt zahllose Körpervorgänge; wie z.B. die Energieproduktion und den Schlaf.

Daraus folgt: Wenn du deinen Körper vor Elektrosmog schützt, schützt du ihn immer auch vor den potentiellen mittel- und langfristigen Folgen. Anders ausgedrückt: Wenn du an chronischer Müdigkeit, verminderter Konzentrationsfähigkeit, schlechtem Schlaf, emotionaler Gereiztheit, hartnäckigen Verdauungsstörungen und unerklärlichem Stress leiden solltest, dann ist ein Schutz vor Elektrosmog dein erste Schritt zur Lösung.

Elektrosmog wirkt rund um die Uhr und verursacht eine ständige Belastung für den Körper.

Die Gefahr durch Elektrosmog besteht also vor allem aufgrund unserer kontinuierlichen Exposition gegenüber technisch erzeugten EMF. Die Folgen reichen von Energiemangel und emotionaler Gereiztheit bis hin zu Verdauungsproblemen und schlechter Regenerationsfähigkeit.

Ein effektiver Schutz vor Elektrosmog hilft dabei, die Belastung auf ein Minimum zu verringern. Nur so schützt du deinen Körper  und erhältst dein allgemeine Wohlbefinden.

Wer hat die Wirkung künstlicher EMF auf die menschliche Gesundheit entdeckt?

Das war Martin Pall, emeritierter Professor für Biochemie und Grundlagenforschung in der Medizin an der Washington State University.

Im Jahr 2013 erbrachte er den Nachweis dafür, dass Mobilfunkstrahlung der Gesundheit schadet. Paul wies nach, dass die Gefährdung aufgrund eines unkontrollierten Öffnens spannungsgesteuerter Kalziumionenkanäle in unseren Zellen geschieht.

Diese Öffnung erfolgt immer dann, wenn die EMF Abstrahlung (EMF = elektromagnetische Felder) eines technischen Geräts; kurzum: der Elektrosmog von Smartphone, Rechner oder WLAN-Router, auf unsere Zellen trifft.

Durch das Öffnen fluten in nur wenigen Sekunden Millionen von Kalziumionen das Zellinnere. Dies führt zu einer Kettenreaktion, die letztlich zur Bildung der beiden stärksten und gefährlichsten freien Radikale überhaupt führt: Superoxid, ein Sauerstoffradikal und Peroxinitrit, ein Stickstoffradikal. 

Reagieren diese Radikale mit anderen Verbindungen (Proteinen, DNA) können Schäden an Enzymen, dem Erbgut (DNA) sowie unseren Mitochondrien und Membranen (Energiebereitstellung) entstehen. Diese Reaktionskette – eine sogenannte „Radikalkaskade“ kann weitreichende Folgen für Gesundheit, Vitalität (Energie) und Wohlbefinden haben (01).

Elektrosmog setzt eine zellbelastende Prozesskaskade in Gang, die letztlich zu oxidativem Stress bzw. nitrosativem Stress führt.

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Was konnte Prof. Pall nachweisen?

Prof. Pall wies den Wirkmechanismus durch eine umfangreiche Recherche bestehender Literatur experimentell nach. Dieser Recherche zufolge erbrachten 23 experimentelle Studien den Nachweis, dass EMF, darunter auch Mikrowellenfelder niedriger Intensität – sprich Mobilfunk, WLAN, 4G (LTE) – die spannungssensiblen Kalziumionenkanäle (VGCC = voltage gated calcium channel) aktivieren und dadurch auf das Zellinnere einwirken. 

Palls Untersuchung zeigte, dass bei zu lange andauernder bzw. zu häufiger Aktivierung durch Smartphone, Rechner, WLAN-Router und Co. eine zellbelastende Prozesskaskade in Gang gesetzt wird, die über den Stickoxid-Peroxynitrit-Zyklus zu oxidativem Stress bzw. nitrosativem Stress führt (02).

Die folgende Grafik stellt – grob vereinfacht – den Stickoxid-Peroxynitrit-Zyklus dar. Dieser Zyklus ist hauptverantwortlich für das, was Elektrosmog so gefährlich macht und ist letztlich der Grund, warum du dich vor Elektrosmog schützen solltest. 

Welchen Wirkmechanismus offenbart die Grafik?

Die Grafik zeigt wie die Produktion der beiden Superradikale Superoxid und Peroxinitrit mit der Entstehung von nitrosativem bzw. oxidativem Stress und den daraus resultierenden Folgen für Gesundheit, Vitalität (Energie) und Wohlbefinden zusammenhängen (03).

Prof. Palls Untersuchung wurde Anfang 2014 von Global Medical Discovery als eine der besten medizinischen Veröffentlichungen des Jahres 2013 ausgezeichnet.

Neben den Veröffentlichungen von Pall gibt es zahlreiche weitere Untersuchungen zum Thema. Im Folgenden präsentieren wir dir einen zusammenfassenden Überblick:

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Existieren weitere wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema?

Ja, natürlich. Es existieren zahllose wissenschaftliche Studien zum Thema.

Hier ein Auszug:

Im Jahr 2015 erarbeiteten die Wissenschaftler Dr. Panagopoulos, Prof. Johansson und Dr. Carlo ein Wirkungsmodell das experimentell erklärt, wie durch künstliche EMF Ionenkanäle in der Zellmembran aktiviert werden, wodurch weitere biologische Wirkungen, wie z.B. oxidativer Stress, möglich werden (04). Dieses biophysikalische Modell wurde 2016 durch den Physiker Dr. Klaus Scheler in einer Sonderbeilage der umweltmedizinischen Fachzeitschrift Umwelt-Medizin-Gesellschaft beschrieben und erläutert (05).

Einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum oxidativen Stress in Zellen gibt die Arbeit von Yakymenko: „Oxidative mechanisms of biological activity of low-intensity radiofrequency radiation“. Demnach findet sich oxidativer Stress in über 93 Studien ab einer Leistungsflussdichte von 1.000 μW/m² bzw. einer Absorptionsrate (SAR) von 3 μW/kg = 0,003 mW/kg – also weit unterhalb der Grenzwerte. 

In seiner Zusammenfassung schreibt Yakymenko: Schlussfolgernd zeigt unsere Analyse, dass Hochfrequenzstrahlung ein starker oxidativer Wirkungsfaktor für lebende Zellen ist, mit einem hohen krankheitserregenden Potential“ (06).

In den Quellenangaben zu diesem Text findest du eine Liste von insgesamt 16 Reviews (Übersichtsarbeiten), die sich mit den Wirkungsmechanismen künstlicher EMF beschäftigen. Die Liste besteht aus Übersichtsarbeiten, die der Datenbank EMF-Portal der RWTH Aachen entnommen sind und von diagnose:funk zusammengetragen wurden (07).

Der Hauptgrund für den Schutz vor Elektrosmog: Die Superradikale Superoxid und Peroxinitrit.

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Was genau passiert, nachdem die Superradikale Superoxid und Peroxinitrit entstanden sind?

Freie Radikale sind ein normaler Bestandteil des Zellstoffwechsels. Sie sind unproblematisch, solange sie sich in einem ausgewogenen Verhältnis zu sogenannten „Antioxidantien“, d.h. Radikalfängern befinden (08).

Mit Radikalfängern – Antioxidantien – schützt sich unser Körper vor den hochreaktiven und biologisch schädlichen freien Radikalen. Antioxidantien sind – vereinfach ausgedrückt – dazu da, freie Radikale unschädlich zu machen.

Daneben haben Antioxidantien unendlich viele weitere wichtige Aufgaben. Das unschädlich machen von freien Radikalen ist also nur eine Aufgabe unter vielen!

Und Achtung: Wenn Antioxidantien zur Neutralisierung von freien Radikalen gebraucht werden, verbrauchen (!) sie sich dabei; sprich: sie stehen für andere Aufgaben nicht länger zur Verfügung.

Das Problem sind also nicht die freien Radikale an und für sich, sondern deren massenhaftes Auftreten, hervorgerufen durch den „Dauerbeschuss durch EMF.

Was passiert, wenn plötzlich das Millionenfache an freien Radikalen durch Faktoren wie Elektrosmog und 5G entsteht?

Faktoren wie Elektrosmog und 5G kommen in der Natur so nicht vor. Es ist also kein Wunder, dass unser Körper zwangsläufig noch keinerlei Anpassungsmöglichkeiten entwickeln konnte. Darum reagiert er mit einem altbewährtem Notfall-Programm der Zelle: Diese greift auf die stärksten Radikalfänger zurück, die ihr zur Verfügung stehen: NAD (NAD = Nicotinamidadenindinukleotid) und Melatonin. Beide Radikalfänger verhindern, dass die Zelle durch die schiere Übermacht an freien Radikalen zerstört wird.

Das Problem: Wird ein Notfall zur Regel, wird das dazugehörige Notfall-Programm ebenfalls zur Regel. Anders ausgedrückt: Wenn NAD und Melatonin, dank unserer ununterbrochenen EMF Exposition ständig verbraucht werden, stehen beide Substanzen nun nicht mehr in ausreichendem Maß für jene Zecke zur Verfügung, für die sie eigentlich vorgesehen sind.

Beide Radikalfänger – sowohl NAD als auch Melatonin – üben überaus wichtige andere Aufgaben aus; beispielsweise sorgt Melatonin für erholsamen Schlaf.

Welche Symptome treten auf, wenn NAD „zweckentfremdet“ und dadurch verbraucht wird?

Eine wesentliche Funktion von NAD ist die Aktivierung der Mitochondrien, die „Kraftwerke unserer Zellen“ (09). Ohne ausreichendes NAD reduziert sich die Energieerzeugung in den Mitochondrien. Die Folge: Unser Körper greift erzwungenermaßen auf eine andere Energiequelle zurück – die Glykolyse und d.h. die Vergärung von Glukose außerhalb der Mitochondrien.

Das Problem dabei: Diese Art der Energieerzeugung ist eigentlich für Situationen gedacht, in denen wir uns so intensiv bewegen, dass nicht genügend Sauerstoff für die aerobe Energieproduktion zur Verfügung steht („aerob“ bedeutet mit Sauerstoff und „anaerob“ bedeutet ohne Sauerstoff.)

Vielleicht kennst du das ja; beispielsweise vom Sport – denn immer dann, wenn du dich kurz und intensiv anstrengst, gerätst du außer Atem und d.h. in einen anaeroben Stoffwechsel. Anaerobe Stoffwechsellagen sind immer nur von kurzer Dauer – danach braucht dein Körper erstmal eine Verschnaufpause.

Zurück zum übergeordneten Problem.

Liegt ein chronischer NAD-Mangel vor, weil NAD für die Neutralisierung von Superoxid und Peroxynitrit verbraucht wird, können die Mitochondrien auf Dauer in einen Zustand verringerter Leistung geraten. In diesem Zustand wird ein Teil des Energiestoffwechsels immer anaerob sein. Die Folge: Es kommt zu vermehrter Produktion von Laktat und Pyruvat. Sowohl Laktat als auch Pyruvat sind Moleküle, die innerhalb der Mitochondrien abgebaut werden sollten, nun aber außerhalb unserer Zellkraftwerke das Gewebe überschütten.

Laktat und Pyruvat haben eine klare Signalwirkung: Sie aktivieren Rezeptoren in unseren Nerven, die uns müde machen und zum Pausieren einladen. Auch das kennst du: Übertraining im Sport fühlt sich beschissen an. Man ist müde, unaufmerksam und lustlos.

Wenn also Laktat und Pyruvat nicht durch große körperliche Anstrengung, sondern einfach durch die Nutzung von Smartphone, Rechner, WLAN-Router und Co. entstehen, werden wir müde – oder: gar nicht erst richtig wach!

Vielleicht ist das ja ein Hauptgrund für so weit verbreitete Symptome wie chronische Müdigkeit, emotionale Irritation, Konzentrationsstörungen und Burnout?

Nicht minder problematisch ist Folgendes:

Der Mangel an NAD wirkt sich außerdem auf die Fähigkeit des Körpers aus, Zellen einem umfangreichen Wartungs- und Reparaturprogramm zu unterziehen. Dies geschieht mithilfe von Sirtuinen, die in Phasen längerer Nahrungsnüchternheit ausgeschüttet werden.

Sirtuine sind multifunktionale Enzyme, die u.a. Zellen scannen und beschädigte Membrane reparieren (10). (Dies übrigens ist einer der vielen Gründe für das intermittierende Fasten, denn eine signifikante Sirtuinproduktion findet immer erst nach 12 bis 13 Stunden Nahrungskarenz statt.)

Damit Sirtuine richtig funktionieren, bedürfen sie der Hilfe von NAD. NAD versorgt Sirtuine mit freien Elektronen. Gleiches trifft auf die sogenannten PARP (Poly ADP Polymerase)-Enzyme zu, die sehr wirksam Schäden in der DNA reparieren können, aber eben nur, wenn NAD als Elektronenspender zur Verfügung steht (11).

Strahlenbelastung durch Elektrosmog wird sich also doppelt schlecht auf die Zellgesundheit aus?

Ganz genau: Nicht nur erhöht sich das potentielle Risiko für Zellschädigungen. Chronischer NAD-Mangel unterminiert zugleich wesentliche Reparaturfunktionen unserer Zellen.

Auf Dauer werden dadurch mehr schadhafte Zellen entstehen, die ihre spezifischen Funktionen nur noch eingeschränkt ausführen können.

Dies wird beispielsweise deutlich in unserem Dünndarm, dessen Endothelschicht nur eine einzige Zellschicht dick ist! Kommt es in eben dieser Endothelschicht zu Zellschäden, können diese von anderen Zellen kaum kompensiert werden.

Vielleicht verzeichnen wir ja deshalb eine stetig ansteigende Zahl an Fällen von „Leaky Gut“, der sogenannten „löchrigen Darmschleimhaut“.

Leaky Gut kann dazu führen, dass Substanzen aus der Nahrung in den Blutkreislauf gelangen, obwohl sie dort nicht hingehören – und auf die das Immunsystem folgerichtig stark reagiert. Auf diese Weise wird nicht nur das Immunsystem überlastet und damit das Risiko von Autoimmunkrankheiten erhöht, es kommt ebenso zu neurotoxischen Effekten. Beispielsweise werden komplexe Eiweiße, die eigentlich gesund sind, insofern sie ordnungsgemäß in ihre Bestandteile zerlegt würden, im Blut zu Neurotoxinen – zu Giftstoffen für das Nervensystem (12) (13) (14).

Neben unseren Studien haben wir diverse Untersuchungen mit Dunkelfeldmikroskopie unternommen, um die Wirkung der Produkte bildlich zu belegen. Dabei wurde u.a. untersucht, wie Beyond Matter auf Leaky Gut einwirkt. 

Hier kannst du die beeindruckenden Ergebnisse der Dunkelfeldmikroskopie einsehen.

Elektrosmog zweckentfremdet zwei fundamental wichtige Körpersubstanzen: NAD und Melatonin. Beide Substanzen erfüllen zahlreiche wichtige Aufgaben im Körper, die sie dadurch nicht mehr richtig wahrnehmen können.

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Und was passiert, wenn Melatonin durch Zweckentfremdung verbraucht wird?​

Melatonin spielt eine entscheidende Rolle für gesundes Schlafen und erholtes Aufwachen (15). Wird es durch das Dauerbombardement an EMF verbraucht, wird erholsames Schlafen mehr und mehr unmöglich.

Der Grund: Melatonin kann seine im Zusammenhang mit Schlaf stehenden Funktionen nur noch mangelhaft ausführen:

  1. Melatonin als Radikalfänger: In größeren Mengen wird Melatonin erst ab 15 bis 40 Minuten Schlaf ausgeschüttet. Davor, in der ersten, frühesten Schlafphase fokussiert unser Körper im Rahmen der unspezifischen Immunreaktion auf die Eliminierung von Bakterien, Viren und anderen potenziell problematische Mikroben. Dabei bedient er sich eines freien Radikals: Stickoxid. Da frei zirkulierendes Stickoxid auf Dauer Schaden anrichten würde, beginnt unser Körper nach 15 bis 40 Minuten mit der Ausschüttung von Melatonin, dass als Antioxidans wirkend, Stickoxid neutralisiert (16).
  2. Melatonin zur Gehirnregeneration: Im weiteren Verlauf des Schlafs wird Melatonin für viele weitere wichtige Funktionen benötigt, u.a. für die Regeneration von Gehirnzellen.
  3. Melatonin für erholsamen Schlaf: Gegen Morgen wird Melatonin in Pinolin umgewandelt, einen sehr wichtigen Stimmungsaufheller. Wer mit einem guten Pinolin-Spiegel aufwacht, sprüht vor Energie und Motivation (17).

Bei einer Stoffwechsellage, die durch ein Übermaß an freien Radikalen, also Superoxid und Peroxynitrit – hervorgerufen durch Elektrosmog und 5G – gekennzeichnet ist, wird dein Körper zunächst Funktionen der unspezifischen Immunabwehr einschränken. Konkret heißt das: Er produziert weniger Stickoxid (Immunabwehr). Aus der Sicht unseres Körpers ist das nur logisch, denn die Menge an freien Radikalen ist auch ohne Stickoxid schon groß genug.

Hinzu kommt: Weniger Melatonin führt automatisch zur Einschränkung aller regenerativen Funktionen, die während dem Schlaf erfolgen, wie z.B. die Gehirnregeneration.

Am Morgen wird es dadurch zwangsläufig an Melatonin fehlen, was wiederum dazu führen wird, dass Pinolin, der Stimmungsaufheller, in nur unzureichendem Maße erzeugt wird (18).

Kurzum: Die Wahrscheinlichkeit, dass du aufgrund des Dauerbombardements an EMF schlecht erholt und entsprechend schlecht gelaunt aufwachst, ist groß!

Unser EMF-Experte Christian Opitz drückt es wie folgt aus: „Die morgendliche Schlappheit und Motivationslosigkeit, die heutzutage immer mehr Menschen erfasst, die mit keiner Form klinischer Depression diagnostiziert wurden, sind meiner Meinung nach auch ein Symptom von Elektrosmog und 5G.“

Das eigentliche Problem an Elektrosmog ist also der andauernde „Beschuss“?

Das kann man so sagen: 

Das Problem mit Elektrosmog ist nicht dass er existiert, sondern wie er existiert; nämlich: in Form eines regelrechten Dauerbombardements. 

Elektrosmog wirkt 24 Stunden täglich und 365 Tage jährlich. Er wirkt pausenlos. Tagein. Tagaus. Und natürlich wirkt Elektrosmog auch nachts.

Die schädlichen Wirkungen dieses „Dauerfeuers“ sind in unzähligen Studien detailliert beschreiben wurden. (Siehe dazu Fußnote 07.) 

Es gibt keinen Bereich von Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden, der durch Elektrosmog nicht beeinflusst werden würde. 

Allein durch die massive Erhöhung der freien Radikale Superoxid und Peroxynitrit kann es zu folgenden Symptomen kommen (19) (20) (21): 

  • chronische Mangelfunktion der Mitochondrien,
  • Energiemangel, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Aufwachen in schlechter Stimmung,
  • Konzentrationsmangel,
  • schlechte Regenerationsfähigkeit nach Belastungen,
  • emotionale Gereiztheit,
  • Verdauungsprobleme („Leaky Gut“),
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten,
  • Heißhungerattacken,
  • unerklärliche Stimmungsschwankungen,
  • mangelndes Durchhaltevermögen bei längeren Anforderungen,
  • der ständige Drang nach Ablenkung und neuen Reizen.

Mehr zu den möglichen Symptomen erfährst du hier.

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Elektrosmog abschirmen! Die Lösung?

Nein. Ganz sicher nicht. Aus vielerlei Gründen. Die wichtigsten drei im Schnelldurchlauf:

Erstens. Eine Abschirmung ist dank EssenceXder Technologie auf der unsere Produkte basieren, nicht mehr notwendig. Abschirmen war gestern. Heute ist Beyond Matter.

Zweitens: In einer abgeschirmten Umgebung erholt sich dein Körper zwar, wird aber wahrscheinlich umso sensibler, wenn du deine häusliche Umgebung verlassen musst! Auf Dauer ist das kontraproduktiv.

Drittens: Abschirmung stellt psychologisch immer eine Kapitulation vor Elektrosmog dar. Du verhältst dich, als ob Elektrosmog ein unlösbares Problem darstellt, vor dem man sich nur zurückziehen kann.

Kurzum: Abschirmen kann in seltenen Fällen kurzfristig angebracht sein. Langfristig muss es aber immer darum gehen, dass Menschen in einer elektrisch ungesunden Welt gesund leben können.

Und genau das geht mit Beyond Matter!

Ich möchte mich vor Elektrosmog schützen. Was kann ich tun?

Du kaufst idealerweise wie folgt ein:

Das Basisset enthält alle essenziellen Produkte, um dich vor Elektrosmog und 5G zu schützen: Anhänger Sol, Einlegesohlen Tom und Handychip Ava.

Während Anhänger und Einlegesohlen über Fußreflexzonen und Solar Plexus regulierend auf den Körper einwirken und dich dadurch stärken und stabilisieren, ist der Chip dazu da, dein wichtigstes mobiles Endgerät zu entstören – in der Regel das Handy.

Da Elektrosmog keinen Halt vor deinem Schlafzimmer macht, solltest du zusätzlich deinen Schlafraum mit unserer Kugel Samson entstören. Der Grund: Erholsamer Schlaf wird durch Elektrosmog mehr und mehr unmöglich. 

Mit der Pyramide Ra schützt du dich vor extremer Strahlenbelastung, wie sie typischerweise in Arbeitsräumen und Großraumbüros anzutreffen ist. 

Solltest du ein Elektroauto / E-Auto besitzen, dann bist du sehr starker Strahlenbelastung ausgesetzt. Elektrosmog im E-Auto neutralisierst du mit Max.

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Die Produkte halten ein Leben lang. 💪

Und da sie tatsächlich dazu beitragen dein Leben zu erhalten, lohnt sich diese einmalige Investition in jedem Fall.

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Telefon: +49 (0) 30-75437090
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Freitag: 09:00 bis 14:00 Uhr.

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Quellenverzeichnis.

(01) Pall M.L.: Electromagnetic fields act via activation of voltage-gated calcium channels to produce beneficial or adverse effects. J Cell Mol Med. 2013 Aug; 17 (8).

(02) Hier ein Auszug weiterer Veröffentlichungen von Prof. Pall zum Thema:

Pall M.L.: Wi-Fi is an important threat to human health. Environ Res. 2018 Jul; 164.

Pall M.L.: Electromagnetic field activation of voltage-gated calcium channels: role in therapeutic effects. Electromagn Biol Med. 2014 Dec; 33 (4).

Pall M.L.: Post-radiation syndrome as a NO/ONOO- cycle, chronic fatigue syndrome-like disease. Med Hypotheses. 2008 Oct; 71 (4).

Pall M.L.:Microwave frequency electromagnetic fields (EMFs) produce widespread neuropsychiatric effects including depression. J Chem Neuroanat. 2016 Sep;75 (Pt B).

Pall M.L.: Low Intensity Electromagnetic Fields Act via Voltage-Gated Calcium Channel (VGCC) Activation to Cause Very Early Onset Alzheimer’s Disease: 18 Distinct Types of Evidence. Curr Alzheimer Res. 2022; 19 (2).

(03) Zu den Wirkungen von Superoxid, Peroxinitrit, nitrosativem bzw. oxidativem Stress sind zahlreiche Studien erschienen. Beispielhaft seinen folgende genannt:

Pacher P. et al.: Nitric oxide and peroxynitrite in health and disease. Physiol Rev. 2007 Jan; 87 (1).

Calcerrada P. et al.: Nitric oxide-derived oxidants with a focus on peroxynitrite: molecular targets, cellular responses and therapeutic implications. Curr Pharm Des. 2011 Dec; 17 (35).

Ahmad R. et al.: Peroxynitrite: cellular pathology and implications in autoimmunity. J Immunoassay Immunochem. 2019; 40 (2).

Ramdial K et al.: Cellular mechanisms of peroxynitrite-induced neuronal death. Brain Res Bull. 2017 Jul; 133.

Szabó C. et al.: Pathophysiological roles of peroxynitrite in circulatory shock. 2010 Sep; 34 Suppl 1 (0 1).

Gute Artikel zur Einführung in die Thematik des nitrosativen bzw. oxidativen Stress findest du auf Wikipedia:

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktive_Stickstoffspezies.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Oxidativer_Stress.

(04) Panagopoulos, D.J. et al.: Human-made electromagnetic fields: Ion forced-oscillation and voltage-gated ion channel dysfunction, oxidative stress and DNA damage (Review). International Journal of Oncology, 59, 92. 2021.

(05) Scheler K.: Polarisation: Ein wesentlicher Faktor für das Verständnis biologischer Effekte von gepulsten elektromagnetischen Wellen niedriger Intensität. 12-seitige Beilage in Umwelt-Medizin-Gesellschaft, 3/2016.

(06) Yakymenko et al.: Oxidative mechanisms of biological activity of low-intensity radiofrequency radiation. 2015.

(07) Die Ausgangsliste zum Thema Elektrosmog und 5G umfasst 113 Reviews, wovon 102 „peer-reviewed“ und d.h. von anerkannten Fachwissenschaftlern als Stand des Wissens geprüft sind.

Bertagna F. et al.: Effects of electromagnetic fields on neuronal ion channels: a systematic review. Elektrosmog Report 4-2021.

Doyon P.R., Johansson O.: Electromagnetic fields may act via calcineurin inhibition to suppress immunity, thereby increasing risk for opportunistic infection: Conceivable mechanisms of action. Med Hypotheses 2017; 106.

Funk R.H. et al.: Electromagnetic effects – From cell biology to medicine. Progress in Histochemistry and Cytochemistry 43 (2009).

Funk R.H., Monsees T.K.: Effects of electromagnetic fields on cells: physiological and therapeutical approaches and molecular mechanisms of interaction. A review. Cells Tissues Organs 182 (2). 2006.

Georgiou C.D., Margaritis L.H.: Review: Oxidative Stress and NADPH Oxidase: Connecting Electromagnetic Fields, Cation Channels and Biological Effects. International Journal of Molecular Sciences 22, 10041. 2021.

Lin J.C., Wang Z.: Hearing of microwave pulses by humans and animals: effects, mechanism, and thresholds. Health Phys. 2007 Jun; 92 (6).

Schürmann D., Mevissen M.: Manmade Electromagnetic Fields and Oxidative Stress—Biological Effects and Consequences for Health. Int. J. Mol. Sci. 2021, 22, 3772.

Nazıroğlu M., Akman H.: Effects of Cellular Phone- and Wi-Fi- Induced Electromagnetic Radiation on Oxidative Stress and Molecular Pathways in Brain. In: Laher I.: Systems Biology of Free Radicals and Antioxidants. 2014.

Nazıroğlu M. et al.: Role of melatonin on electromagnetic radiation-induced oxidative stress and Ca2+ signaling molecular pathways in breast cancer. J Recept Signal Transduct Res. 2012 Dec; 32 (6).

Nazıroğlu M. et al.: Recent reports of Wi-Fi and mobile phone- induced radiation on oxidative stress and reproductive signaling pathways in females and males. Membr Biol 2013; 246 (12).

Pall M.L.: Electromagnetic fields act via activation of voltage-gated calcium channels to produce beneficial or adverse effects. J Cell Mol Med 2013; 17 (8).

Panagopoulos, D.J. et al.: Human-made electromagnetic fields: Ion forced-oscillation and voltage-gated ion channel dysfunction, oxidative stress and DNA damage (Review). International Journal of Oncology, 59, 92. 2021.

Reuter S.: Oxidative stress, inflammation, and cancer: How are they linked? Free Radical Biology and Medicine, Volume 49, Issue 11. 2010.

Schuermann D., Mevissen M.: Manmade Electromagnetic Fields and Oxidative Stress –  Biological Effects and Consequences for Health. Int J Mol Sci 2021; 22 (7).

Ullrich, V., & Apell, H. J.: Electromagnetic Fields and Calcium Signaling by the Voltage Dependent Anion Channel. Open Journal of Veterinary Medicine, 11 (01), 57. 2021.

Yakymenko I.: Oxidative mechanisms of biological activity of low-intensity radiofrequency radiation. Electromagnetic Biology and Medicine Vol. 35, Iss. 2, 2016.

(08) Lüning U.: Organische Reaktionen – Eine Einführung in der Reaktionswege und Mechanismen. 2007.

(09) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicotinamidadenindinukleotid.

(10) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sirtuine.

(11) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Poly(ADP-ribose)-Polymerase_1.

(12) Camilleri M.: Leaky gut: mechanisms, measurement and clinical implications in humans. Gut 2019 Aug; 68 (8).

(13) Fasano A.: All disease begins in the (leaky) gut: role of zonulin-mediated gut permeability in the pathogenesis of some chronic inflammatory diseases. F1000Res. 2020 Jan 31; 9.

(14) Kinashi Y., Hase K.: Partners in Leaky Gut Syndrome: Intestinal Dysbiosis and Autoimmunity. Front Immunol. 2021 Apr 22; 12: 673708.

(15) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Melatonin.

(16) Dröge W.: Free radicals in the physiological control of cell function. Physiol Rev. 2002 Jan; 82 (1).

(17) Dröge W.: Free radicals in the physiological control of cell function. Physiol Rev. 2002 Jan; 82 (1).

(18) Mahmood D.: Advancing role of melatonin in the treatment of neuropsychiatric disorders. Egyptian Journal of Basic and Applied Sciencles. Vol 3, Issue 3, September 2016.

(19) Hecht K., Balzer, H.U.: Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder im Frequenzbereich 0 – 3 GHz auf den Menschen. Studie russischer Literatur von 1960-1996 im Auftrag des Bundesministerium für Telekommunikation. Umwelt-Medizin-Gesellschaft 14, 3/2001.

(19) Hensinger P.: Risiko Mobilfunk – Blick in die Forschung: Gesundheitsschäden durch WLAN- und Mobilfunkstrahlung. DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, 2018; 8.

(20) Hensinger P., Wilke I.: Mobilfunk: Neue Studienergebnisse bestätigen Risiken der
nicht-ionisierenden Strahlung. Umwelt-Medizin-Gesellschaft 29, 3/2016.