Die spezifischen Besonderheiten von 5G.

Mobilfunkstandard 5G: Quantitative und qualitative Besonderheiten von 5G.


Die spezifischen Besonderheiten von 5G.

Mit 5G wird völliges Neuland in der Beeinflussung lebender Organismen durch elektromagnetische Wellen betreten. 5G-Technologie wird 4G-Technologie nicht etwa ersetzen, sondern ihr als weitere Quellevon EMF (EMF = elektromagnetische Felder) hinzugefügt.


Die Besonderheiten von 5G.


Rein quantitativ bedeutet 5G die größte Zunahme an künstlichen EFM die es je gab. Das hat folgende drei Gründe:

  1. Gegenüber 4G nutzt 5G sehr kurze Wellenlängen und verfügt deshalb über nur geringe Reichweiten und Durchdringungsraten von Festkörpern. Aus diesem Grund ist 5G gegenüber 4G technisch im Nachteil. Um diesen Nachteil auszugleichen müssen massenweise Sender installiert werden – in einem Ausmaß, der bei keiner EMF-Technologie zuvor notwendig war (01).
  • Viele 5G-Anwendungen setzen ein die ganze Atmosphäre durchdringendes Netz von EMF-Wellen voraus, dass mittels Satelliten erzeugt werden muss. Die SpaceX-Satelliten, die seit 2018 in ihre Umlaufbahnen gebracht werden, hüllen unsere Erde in ein nie dagewesenes Meer von EMF ein. Dazu Christian Opitz, EMF-Experte und Wissenschaftler: „Die Auswirkungen der Satelliten auf die Filterung von Sonnenstrahlen und kosmischen Strahlen, die in der Ionosphäre und Magnetosphäre der Erde geschieht, sind völlig unabsehbar“.


Der Löwenanteil der 4G Strahlung befindet sich im Bereich von 2,5 GHz. Mit 5G findet nun ein stufenweiser Ausbau der genutzten Frequenzen statt. Aktuell liegen viele 5G-Sender bei 5 bis 6 GHz. Mittelfristig sollen 30 GHz erreicht und übertroffen werden. Anschließend soll der Ausbau bis in den Bereich von 100 GHz stattfinden (01).

Im elektromagnetischen Strahlenspektrum, dass du dir hier anschauen kannst, lassen sich die Frequenzbereiche, die bisher von 4G und in Zukunft von 5G genutzt werden, ablesen und vergleichen.

Das Problem mit höheren Frequenzen: ihr erhöhter Energiegehalt. Denn höhere Frequenzen mit kürzeren Wellenlängen sind Wellen mit einem höheren Gehalt an Energie. Damit entstehen potentiell völlig neuartige Wirkungen auf alle lebenden Organismen. Eine dieser potentiellen Wirkungen hört auf den Namen „Brioullin-Precursor Effekt“.


Der „Brioullin-Precursor“-Effekt.


Trifft Strahlung in den Frequenzbereichen über 5 GHz mit entsprechender Dichte auf einen Körper – beispielsweise einen Menschen – werden die dadurch entstehenden Ladungen im Körper (!) zu Mikroantennen. Diese spiegeln und streuen die Strahlung, so dass sie sich quantitativ vermehrt und tiefer in die Gewebe eindringt (03). Noch einmal Christian Opitz, EMF-Experte, Wissenschaftler und Autor: „Es ist völlig unvorhersehbar, welcher realen Dosis wir mit den höheren Frequenzbereichen von 5G ausgesetzt sein werden, weil die messbare Dosis außerhalb des Körpers eben nicht wie bei 4G dem entspricht, was innerhalb des Körpers wirkt!“

Frequenzen ab 30 GHz können Gewebe und Zellen in allen lebenden Organismen dauerhaft schädigen (04). Dies macht man sich beispielsweise in der Millimeterwellentherapie zur Krebsbehandlung zu Nutze. Wie bei allen intensiv wirksamen Krebstherapien wird dabei jede Anwendung von langen Anwendungspausen unterbrochen, um Nebenwirkungen gering zu halten (05).

Diese Anwendungspausen werden wir bei 5G nicht bekommen. Denn sobald 5G den anvisierten 30 GHz-Frequenzbereich „erreicht“ werden wir, insofern wir uns in der Nähe von 5G-fähigen Geräten aufhalten, praktisch „dauerbestrahlt“. In Opitz Worten: „Wir alle werden einer Art „dauerhaften Millimeterwellentherapie“ unterzogen – ganz ohne Aufklärungsgespräch über mögliche Nebenwirkungen.“

Was für den Menschen gilt, lässt sich Opitzzufolgeauch für Pflanzen und Tiere annehmen.Bäume beispielsweise besitzen mit ihren Blattrippen und Nadelstrukturen hochsensible Antennen für elektromagnetische Wellen. Es gibt keinen Grund davon auszugehen, dass 5G hier keinerlei negativen Auswirkungen haben wird.


Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren von Strahlung (EMF) bzw. Elektrosmog (5G).


Abschließend ein wichtiger Hinweis, auf den wir aufmerksam machen müssen: Der aktuelle „Stand der Wissenschaft“ geht nach wie vor davon aus, dass Schädigungen durch die sogenannte nicht ionisierende Strahlung technischer EMF – sprich: Mobilfunk, WLAN, 4G (LTE) und 5G – mehr als unwahrscheinlich sind; kurzum: eine Gefährdungslage überhaupt nicht bestehe. Infolgedessen gelten Aussagen zur potentiellen Gefährlichkeit von EMF als bloße, wissenschaftlich unhaltbare, Behauptungen. Da Regierungen und Gerichte dieser Auffassung nach wie vor folgen, müssen wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Inhalte unserer Artikel zu den Gefahren, Risiken und Nebenwirkungen von Strahlung (EMF) bzw. Elektrosmog (5G) der aktuell herrschenden wissenschaftlichen Meinung widersprechen.

Solltest du Zeit und ein strapazierfähiges Nervenkostüm haben, dann empfehlen wir dir folgenden Artikel auf diagnose:funk. Er blickt hinter die Kulissen der sogenannten „herrschenden Wissenschaftlichkeit“ und nennt sich passenderweise: Der Kausalitäts-Betrug.

In dem Artikel Elektrosmog und 5G: Potentielle Folgen für Gesundheit, Vitalität (Energie) und Wohlbefinden – ein zusammenfassender Überblick kannst du dich über die aktuelle Studien- und Forschungslage, inkl. Literatur, informieren.


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Quellenverzeichnis

(01) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/5G.

(02) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Beamforming.

(03) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Brillouin-Streuung.

(04) Hier eine Auswahl von relevanten Studien zum Thema:

(401) die Pall M.L.: Millimeter (MM) wave and microwave frequency radiation produce deeply penetrating effects: the biology and the physics. Rev Environ Health 2021 May 26; 37 (2).

(402) Leszczynski D.: Physiological effects of millimeter-waves on skin and skin cells: an overview of the to-date published studies. Rev Environ Health 2020 Aug.

(403) Alekseev S.I., Ziskin M.C.: Biological effects of millimeter and submillimeter waves. Handbook of Biological Effects of Electromagnetic Fields. 2019.

(404) Belpommes D. et al.: Thermal and non-thermal health effects of low intensity non-ionizing radiation: An international perspective; Environmental Pollution 242. 2018.

(405) Le Drean Y. et al.: State of knowledge on biological effects at 40–60 GHz. Comptes Rendus Physique. 2013; 14 (5).

(406) Pakhomov A.G. et al.: Current state and implications of research on biological effects of millimeter waves: a review of the literature. Bioelectromagnetics. 1998; 19 (7).

(407) Ramundo-Orlando A.: Effects of millimeter waves radiation on cell membrane – A brief review. Journal of Infrared, Millimeter, and Terahertz Waves. 2010; 31 (12).

(408) Ryan K.L. et al.: Radio frequency radiation of millimeter wave length: potential occupational safety issues relating to surface heating. Health Phys. 2000; 78 (2).

(409) Soghomonyan D. et al.: Millimeter waves or extremely high frequency electromagnetic fields in the environment: what are their effects on bacteria? Appl Microbiol Biotechnol. 2016; 100 (11).

(410) Torgomyan H., Trchounian A.: Bactericidal effects of low-intensity extremely high frequency electromagnetic field: an overview with phenomenon, mechanisms, targets and consequences. Crit Rev Microbiol. 2013; 39 (1).

(411) Betskii O.V. et al.: Low intensity millimeter waves in medicine and biology. Crit Rev Biomed Eng. 2000; 28 (1-2).

(412) May E.C., Faith L.V.: The effects of electromagnetic radiation on biological systems: Current status in the former Soviet Union. Science Applications International Corporation. Presented to US Government, Feb 26, 1993. Approved for release by US Central Intelligence Agency, Aug 10, 2000.

(05) Rechtsgutachten zum Thema Millimeterwellen in der Medizin: https://www.anwaltgraf.de/2021/02/05/rechtsgutachten-zur-anwendung-von-millimeterwellen-in-der-medizin/.


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