„Nur mit dem Herzen sieht man gut“. Dieser Satz stammt aus dem Buch „Der kleine Prinz“. Und er stimmt. Nicht nur aus spiritueller, sondern in zunehmendem Maße auch aus wissenschaftlicher Sicht. Der in den letzten 20 Jahren verstärkt thematisierte Zusammenhang zwischen Herzrhythmusvariabilität (HRV) und emotionaler Gesundheit zeigt dies deutlich auf: Eine geringe Herzrhythmusvariabilität ist ein eindeutiges Zeichen für erhöhte Stresslevel, verringerte mentale Aufmerksamkeit und reduzierte emotionale Resilienz.
Mit dem Herzen sind wir verbunden. Diese spirituell klingende Lebensweisheit lässt sich mittlerweile auch wissenschaftlich belegen. So stellte das HeartMath Institute fest, dass von unserem Herzen ein besonders kraftvolles Magnetfeld ausgeht, das noch viele Meter vom Körper entfernt gemessen werden kann (1).
Das Magnetfeld unseres Herzens verbindet uns also mit unserer unmittelbaren Umgebung. Und natürlich reagiert es auf den uns umgebenden Raum und d.h. dessen elektromagnetische Impulse – ganz gleich, ob diese Impulse natürlicher (Menschen, Pflanzen oder Tiere) oder künstlicher (Handy, E-Auto oder WLAN-Router) Art sind, denn unser „Herzfeld“ lebt, es pulsiert und sendet ununterbrochen rhythmische Muster durch unseren Körper. Dadurch beeinflusst es eine Vielzahl von Prozessen – beispielweise in unserem Gehirn. Dieses nämlich steht in fortlaufender Synchronisation mit den elektromagnetischen Impulsen unseres Herzens. Kein Wunder also, dass Irritationen im Herzfeld (negative Emotionen) zu gestörten rhythmischen Mustern führen und infolgedessen zu entsprechenden körperlichen Reaktionen, wie z.B. Atemnot oder erhöhtem Blutdruck. Demgegenüber rufen Entspannung und Freude harmonische und gleichmäßige Felder hervor (1).
In diesem Video verdeutlicht der Wissenschaftler Christian Opitz, EMF-Experte und Autor, anhand konkreter Beispiele wie unser Körper chronobiologisch gesteuert wird und was passieren kann, wenn diese natürlichen Rhythmen – unsere Verbindung mit Allem – von Strahlung (EMF) bzw. Elektrosmog (5G) überlagert werden: