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Das bioelektrische Fundament des Lebens. Teil 1.

Elektrosmog und 5G: Warum Bioelektrizität die Essenz des Lebens ist.

Inhaltsverzeichnis.


Natürliche Elektromagnetik: Bioelektrizität ist die Essenz des Lebens.

Unsere Reise in die Bioelektrizität ist zweigeteilt: Wir fangen gewissermaßen im Großen an (Artikel 1) und enden im Kleinen (Artikel 2).

Hier der Überblick:


Los geht’s mit Teil 1.


Von Albert Szent-Györgyi, Mediziner, Biochemiker und Nobelpreisträger für die Entdeckung des Vitamin C, stammt der Satz „Bioelektrizität ist die Essenz des Lebens“.


Aber was bedeutet dieser Satz eigentlich?
Nun er bedeutet – grob gesagt: Kein Leben ohne Elektrizität.


Das hört sich einigermaßen nachvollziehbar an?
In der Tat, das ist es.


Aber es ist noch viel mehr als das: Wer die Gefahren von Mobilfunk, WLAN, 4G (LTE) und 5G richtig einschätzen möchte, muss das, was nun kommt konsequent mitdenken.


Natürliche Elektromagnetik: Kosmische Strahlung.

Fangen wir im Großen – im ganz großen an: unserem Kosmos.

Die Galaxie, in der wir leben, die sogenannte „Milchstraße“ rotiert alle 250 Millionen Jahre ein Mal um die eigene Achse. Dadurch entsteht Energie, denn bei einem Durchmesser von ca. 100.000 Lichtjahren [1] bewegen sich Sternenkonstellationen mit einer schier unfassbaren Geschwindigkeit innerhalb dieser Rotation.

Und Rotation erzeugt Energie.
Mit anderen Worten: Im Zentrum der Rotation entsteht Elektrizität.

Diese Elektrizität erreicht als starke Strahlung elektromagnetischer Energie unseren Planeten, die Erde.


Natürliche Elektromagnetik: Das Erdmagnetfeld.

Die kosmische Strahlung besteht aus extrem energiereichen Teilchen, die das Leben auf unserem Planeten zerstören könnten. Damit das nicht passiert, existiert das Erdmagnetfeld. Es wirkt als Schutzschild; genauer: als Filter. Seine Aufgabe: Es lenkt die energiereichen Teilchen aus dem All entlang der Magnetfeldlinien um die Erde herum. Auf der sonnenabgewandten Seite entsteht dadurch ein Schweif elektromagnetischer Energie, der mehrere Millionen Kilometer lang ist.

Lediglich an den magnetischen Polen unseres Planeten schaffen es einige Teilchen zur Erde. Treffen diese Teilchen auf die Erdatmosphäre entstehen die sogenannten Polarlichter.

Das Erdmagnetfeld geht in den sogenannten „Van-Allen-Strahlungsgürteln“ (benannt nach dem Astrophysiker James Van Allen) bis zu 55.000 Kilometer hoch. Hier bildet es den Strahlungsgürtel der Erde; einen Torus energiereich geladener Elementarteilchen im Weltraum, die im Erdmagnetfeld eingeschlossen sind [2].

Das Erdmagnetfeld schirmt kosmische Strahlung nicht einfach nur ab, es filtert sie; d.h. es lässt exakt das durch, was biologisches Leben auf unserem Planeten überhaupt erst möglich macht!

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Natürliche Elektromagnetik: Planet Erde.

Bei etwa 8 Hz liegt die 1953 von Winfried Schumann und Herbert König entdeckte Eigenfrequenz der Erde; die sogenannte Schumann-Resonanz. Sie entsteht durch hunderte von Blitzschlägen, die pro Sekunde auf unseren Planeten treffen [3]. Ein solcher Blitzschlag entlädt Milliarden von Watt, erzeugt negativ geladenen Stickstoff – essenziell wichtig für Pflanzen – und wirkt auf das Erdmagnetfeld wie das Schlagen eines Gongs.

Übrigens: Die 8 Hz der Schumann-Resonanz entsprechen den 8 Hz Alphawellen unseres Gehirns [4]. Diese Frequenz stellt eine Art „idealen“ Zustand dar, indem sowohl Entspannung als auch wache Aufmerksamkeit vereint sind.

Karl Hecht, emeritierter Professor für Neurophysiologie an der Charité, bringt die Bedeutung der Schumannwellen wie folgt auf den Punkt: „Die Schumannwellen gewährleisten das Leben auf unserem Planeten, sie bestimmen tiefgreifend unser Gesundsein. Ohne Schumannwelle könnten wir nicht leben“ [5].


Kommen wir nun also zu uns: dem Menschen.

Wir stehen nicht etwa abseits der vonstatten gehenden elektromagnetischen Vorgänge, sondern befinden uns mittendrin.

Merke: Leben wird bioelektrisch gesteuert. Das gilt im Großen, wie im Kleinen.


Natürliche Elektromagnetik: Ionosphäre, Atmosphäre, Mensch.

Die Ladung der Erde; oder besser: der Erdkugel, ist als Ganzes elektrisch negativ. Die Ladung der Ionosphäre hingegen, jenem Teil der Atmosphäre, der große Mengen von Ionen und freien Elektronen enthält, ist elektrisch positiv [6].

Dazwischen stehen wir: die Menschen.


Der TCM, der traditionellen chinesischen Medizin folgend, verfügt jeder Mensch über zwei überaus besondere Punkte; Punkte, die uns mit der Erde einerseits und dem Kosmos anderseits, verbinden.

Die Verbindung zur Erde kommt zustande am sogenannten „Yongquan“; die „Sprudelnde Quelle“, der Akupunktur-Punkt Niere 1, der erste Punkt des Nieren-Meridians. Er ist der tiefste Akupunkturpunkt des Körpers und der einzige an der Fußsohle [7].

Die Verbindung zum Kosmos hingegen findet am „Bai Hui“ statt, dem Punkt der „Hundert Konvergenzen“; zu finden auf der Mittellinie unseres Kopfes [8].

Beide Punkte sind über das sogenannte Meridiansystem verbunden. Dieses Leitsystem wurden vor ca. 2.500 Jahren im Buch den Gelben Kaisers in China als die Meridiane der Akupunktur beschrieben. In den 1950er Jahren wurde es von Dr. Reinhold Voll; einem deutschen Arzt und Erfinder der Elektroakupunktur, experimentell nachgewiesen.

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Akupunkturmeridiane sind Leitbahnen für freie Elektronen. Sie zeichnen sich durch einen geringeren elektrischen Widerstand bei zugleich höherer Konduktivität (elektrische Leitfähigkeit) aus. Entsprechendes gilt für Akupunkturpunkte: Die Hautoberfläche über einem Akupunkturpunkt weist einen wesentlich geringeren elektrischen Widerstand auf, als dessen Umgebungsfläche. Im Durchschnitt weisen Akupunkturpunkte 5 mV auf, die diese umgebende Haut 1 mV.

Immer dann, wenn wir in Kontakt mit der Erde stehen, also barfuß laufen, nehmen wir über die „Sprudelnde Quelle“ freie Elektronen auf.


Freie Elektronen sind Elektronen, die von ihrem Atomverband gelöst sind. Es sind „Extra-Elektronen“ mit großem Nutzen für die Gesundheit [9].

Die durch Barfußlaufen aufgenommenen Elektronen [10] werden über das Meridiansystem unseres Körpers nach oben transportiert; vom Punkt „Sprudelnde Quelle“ hinauf zum Punkt der „Hundert Konvergenzen“. Dort, am „Konvergenzpunkt“, nähern sich Endlichkeit (Mensch) und Unendlichkeit (Kosmos) an: sie berühren sich gewissermaßen. Nichts anderes meint der Begriff der Konvergenz [11].


Am Punkt der „Hundert Konvergenzen“ ziehen wir die positive Ladung der Atmosphäre an – und nutzen sie für unsere Gesundheit. Die Anziehung positiver Ionen setzt allerdings voraus, dass wir gut mit freien Elektronen „versorgt“ sind. Sind wir es nicht, weil uns zum Beispiel der Kontakt zur Erde fehlt, entgeht uns ein wichtiger Faktor zur Gesunderhaltung.


Natürliche Elektromagnetik: Das Primovaskuläre System.

Analog zu den Akupunktur-Meridianen existiert ein Röhrensystem in unserem Körper, das im Bindegewebe lokalisiert ist. Dieses System, das sogenannte „primovaskuläre System“ wurde in den 1960er Jahren von Bohan Kim, einem koreanischen Arzt und Wissenschaftler entdeckt [12]. Er konnte nachweisen, dass Kontrastmittel, dass an einem Akupunkturpunkt ins Bindegewebe gespritzt wurde, sich exakt entlang jener Linien verteilt, die als Meridiane beschrieben werden. Wissenschaftler der Seoul National University bestätigten diese Experimente Jahrzehnte später [13].

In diesem Sinne stellt das primovaskuläre System die physikalische Komponente des Akupunktur-Meridiansystems dar.


Und noch etwas überaus Faszinierendes entdeckte man: Im primovaskulären System transportiert unser Körper DNA von Stammzellen – das Rohmaterial aller zellulären Erneuerung! (Als Stammzellen werden Körperzellen bezeichnet, die sich in beliebige Zelltypen oder Gewebe ausdifferenzieren. In diesem Sinne tragen Stammzellen das Potenzial zur physiologischen Regeneration von Zellen in sich [14].)


Und das ist noch nicht alles: Zudem zeigte sich, dass das primovaskuläre System einwandfrei nur dann funktioniert, wenn die dazugehörigen Akupunktur-Meridiane intakt waren. 

Und „intakt“ heißt was?  
Richtig! Das Elektronen frei fließen können. 

Mit anderen Worten: Auch die physiologische Regeneration von Zellen wird bioelektrisch gesteuert!


Halten wir fest: Unser Leben vollzieht sich – wohlgemerkt unter natürlichen Bedingungen – in einer komplexen Dynamik des ständigen Austauschs.

Dieser Austausch ist nichts anderes als Bioelektrizität, denn das, was letztlich ausgetauscht wird, sind negativ und positiv geladene Teilchen; Bioelektrizität eben!

Merke: Wir Menschen sind eingebunden in einem überaus komplexen Wechselspiel natürlicher Elektromagnetik.

Steigt man weiter hinab in Richtung Zellen, dann treffen wir auch hier auf eine umfassende bioelektrische Steuerung. Vor allem hier – auf Zellebene – wirkt Elektrosmog in fataler Weise auf die Integrität der Bioelektrizität ein.

Das allerdings ist Gegenstand des zweiten Artikels zur Reihe Bioelektrizität.


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Quellenverzeichnis

[1] Link: https://www.geo.de/wissen/weltall/23994-rtkl-die-milchstrasse-antworten-auf-die-grossen-fragen-zu-unserer-galaxie.

[2] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/James_Van_Allen.

[3] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schumann-Resonanz.

[4] Vaghefi M. et al.: Spirituality and brain waves. J Med Eng Technol. 2015 Feb; 39 (2)

[5] Hecht, K.: Die Wirkung der 10-Hz-Pulsation der elektromagnetischen Strahlungen von WLAN auf den Menschen. Eine Dokumentation von Prof. Dr. Karl Hecht. Publikation diagnose:funk. 2018.

[6] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Ionosph%C3%A4re.

[7] Link: https://www.daoqigong.de/media-PDF/Qi-Zentren-Qi-Punkte.pdf.

[8] Link: https://blog.deutsche-akupunktur-gesellschaft.de/baihui-ein-ganz-besonderer-akupunkturpunkt/.

[9] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektron.

[10] Freie Elektronen nehmen wir auch über die Luft auf; zum Beispiel nach einem Regenschauer.

[11] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Konvergenz_(Mathematik).

[12] Kim B.H.: Große Entdeckung in Biologie und Medizin: Substanz von Kyungrak. Pjöngjang: Verlag für Fremdsprachen. 1962.

[13] Link: https://www.slideshare.net/thorntonstreeter/primo-vascularmeridian-system-2016.

[14] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Stammzelle.


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