Die Grenzwerte zum Strahlenschutz sind ein schlechter Witz. Zweifelsohne schützen sie, aber leider nicht vor dem, was in erster Linie so gefährlich ist.
Warum unsere Grenzwerte an der Realität vorbeigehen und welche Folgen sich daraus ergeben. Im praktischen Frage-Antwort-Format.
Inhaltsverzeichnis.
- Warum schützen mich die Grenzwerte zur Strahlenbelastung nicht?
- Was sind die thermischen Effekte von Strahlung?
- Das Problem sind also die nicht-thermischen Effekte?
- Was passiert durch das unkontrollierte Öffnen spannungsgesteuerter Ionenkanäle?
- Was ist mit der Expositionszeit?
- Wer ist die ICNIRP und warum ist sie wichtig?
- Warum werden die geltenden Grenzwerte von der ICNRP nicht um die nicht-thermischen Effekte erweitert?
- Es gibt also gar keine Belege für schädigende nicht-thermische Wirkung von Strahlung?
- Was genau verursachen die nicht-thermischen Effekte von Strahlung im Körper?
- Gibt es weitere wissenschaftliche Belege für die schädliche Wirkung von Strahlung?
- Was folgt aus dem Gesagten?
- Ich möchte jetzt etwas für mich tun. Was soll ich kaufen?
- Wie lange halten die Produkte?
- An wen wende ich mich bei allen Fragen rund um die Produkte?
- Mehr zum Thema Handystrahlung, Strahlenschutz, Strahlenbelastung, Elektrosmog und 5G.
- Quellenverzeichnis
Warum schützen mich die Grenzwerte zur Strahlenbelastung nicht?
Das hat verschiedene Gründe. Der Hautgrund: Grenzwerte schützen lediglich vor den thermischen Effekten von Strahlung.
Was sind die thermischen Effekte von Strahlung?
Thermische Effekte messen in welchem Ausmaß das Smartphone (Handy) die Flüssigkeit in einem Modellkopf erwärmt.
Es geht also um Wärme.
Und um einen Modellkopf.
Auf Basis der sogenannten thermischen Effekte entstand der sogenannte SAR-Wert (SAR = spezifische Absorbtionsrate), der in keiner Weise berücksichtigt, dass fast alle schädlichen Wirkungen von Elektrosmog überhaupt nichts mit Erwärmung zu tun haben.
Dazu EMF-Experte Christian Opitz: „Genauso gut könnte man untersuchen, ob Menschen, die neben einem Atomkraftwerk leben öfter Fieber haben – und wenn das nicht der Fall ist, sagen, dass vom Atomkraftwerk keine gesundheitlichen Bedenken ausgehen.“
Das Problem sind also die nicht-thermischen Effekte?
Ganz genau.
Noch einmal Christian Opitz: „Um es in aller Deutlichkeit zu sagen [ … ] die Fixierung auf den SAR-Wert ignoriert alles, was Tausende von Studien zur Wirkung elektromagnetischer Felder seit 1960 aussagen [1].“
Halten wir also fest: Die in Deutschland und anderen Ländern dieser Welt geltenden Grenzwerte schützen nur vor einem Effekt: dem der Gewebeerwärmung infolge thermischer (Wärme-)Wirkung durch Strahlung.
Der Grenzwert schützt also vor etwas, was letztlich keine primäre Gefährdung darstellt, nämlich Wärme.
Was passiert durch das unkontrollierte Öffnen spannungsgesteuerter Ionenkanäle?
Durch das Öffnen fluten in nur wenigen Sekunden Millionen von Kalziumionen das Innere unserer Zellen.
Die Folge: Eine Kettenreaktion, an deren Ende die Bildung der beiden stärksten und gefährlichsten freien Radikale überhaupt steht: Superoxid, ein Sauerstoffradikal und Peroxinitrit, ein Stickstoffradikal.
Superoxid fördert oxidativen Stress. Peroxinitrit nitrosativen Stress.
In beiden Fällen reagieren Radikale mit anderen Verbindungen (Proteinen, DNA) und verursachen dadurch Schäden an Enzymen, dem Erbgut (DNA) sowie unseren Mitochondrien und Membranen (Energiebereitstellung) [2] [3].
Was ist mit der Expositionszeit?
Die Dauernutzung von Smartphone (Handy), Rechner, WLAN-Router und Co. gepaart mit der Dauerbestrahlung durch Basisstationen ist biologisch hoch wirksam. Das zeigen alle seriösen Studien seit den 2000er Jahren.
Die dazugehörige Formel: Intensität x Zeit = Wirkung.
Die logische Konklusion: Grenzwerte haben praktisch keine medizinische Aussagekraft, da sie weder die nicht-thermischen Wirkungen von Strahlung noch die Membranpotentiale und andere Ströme und Frequenzen in den Zellen erfassen und schon gar nicht den kumulativen Effekt und die Dauerdosis inklusiver möglicher Langzeiteffekte.
Kurzum: Die national, wie auch international geltenden Grenzwerte haben weder einen Bezug zur Zeit noch zur Biologie.
Das übrigens räumt auch die ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) in ihren Richtlinien ein. Demnach schützen ihre Grenzwerte nur vor „kurzfristigen, unmittelbaren gesundheitlichen Auswirkungen“ durch „erhöhte Gewebetemperaturen“.
Wer ist die ICNIRP und warum ist sie wichtig?
In den meisten Ländern ist die ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) zuständig für die Grenzwertbestimmung elektromagnetischer Strahlung.
Dazu noch einmal Opitz: „Die ICNIRP in Deutschland ist ein eingetragener Verein mit Sitz in München und einer Mitgliederzahl von 12 bis 14. Trotz des offiziell klingenden Namens handelt es sich einfach um einen Verein, dessen Aussagen keinerlei Kontrolle unterliegen und der niemanden Rechenschaft schuldet.“
Böse Menschen behaupten, bei der ICNIRP handele es sich um eine Lobbyorganisation der Mobilfunkindustrie…
Warum werden die geltenden Grenzwerte von der ICNRP nicht um die nicht-thermischen Effekte erweitert?
Weil es von Seiten der ICNIRP heißt, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Strahlungseinwirkung durch EMF und Zellschädigungen nicht nachgewiesen werden kann.
Korrelationen oder Indizien reichten nicht aus, um Grenzwerte anzupassen und potentiell gesundheitsgefährdende Aussagen zu postulieren.
Es gibt also gar keine Belege für schädigende nicht-thermische Wirkung von Strahlung?
Ganz im Gegenteil: Die Studienlage ist eindeutig.
Wer sich mit der Forschungslage zu potentiellen Gefahren, Risiken und Nebenwirkungen von Mobilfunk, WLAN, 4G (LTE) und 5G auseinandersetzt, beispielsweise auf dem EMF-Portal, der Referenzdatenbank der WHO, findet ca. 1.600 Arbeiten zu eben diesem Thema.
diagnose:funk hat sich die Mühe gemacht, die Datenbank des EMF-Portals auszuwerten. Die Ergebnisse, einsehbar auf EMFdata.org sind eindeutig:
Demnach weisen mehr als 500 Studien nach, dass zellverändernde Wirkungen durch Mobilfunkstrahlung entstehen. Insgesamt schätzen die Autoren die Zahl sogar höher: auf über 900.
Zu vielen „Endpunkten“ wie Krebsinitiation, Krebspromotion, Spermienschädigungen und Kopfschmerzen liegen kausale Erklärungen vor, u.a. ihre Entstehung durch oxidativen Zellstress, Spinkonversion und freie Radikale, durch die Polarisation der Strahlung oder durch das Hochregulieren von Proteinen.
Was genau verursachen die nicht-thermischen Effekte von Strahlung im Körper?
In einem Satz: Stress, ausgelöst durch eine Überproduktion von freien Radikalen.
Im bisher größten Review zum oxidativen Zellstress „Oxidative Mechanismen der biologischen Aktivität bei schwachen hochfrequenten Feldern“ hat ein internationales Team von Forschern und Wissenschaftlern aus Universitäten und Forschungszentren in den USA, der Ukraine, Finnland und Brasilien unter der Leitung von Professor Yakymenko 100 Studien ausgewertet.
Im Rahmen ihrer Auswertung kommen sie zu dem Ergebnis, dass 93 Studien eine EMF bedingte Überproduktion von freien Radikalen (Superoxid und Peroxynitrit) nachweisen [4].
Gibt es weitere wissenschaftliche Belege für die schädliche Wirkung von Strahlung?
Es gibt zahlreiche weitere Belege.
Beispielsweise der ATHEM-Report, durchgeführt von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Österreich, der den auf oxidativem Zellstress basierenden Wirkmechanismus bestätigt [5].
Zu ähnlichen Ergebnissen kommen die europäische REFLEX-Studie, die im Auftrag der EU von 12 Institutionen für ein Gesamtbudget von 3 Millionen Euro durchgeführt wurde, die Salford Studie der schwedischen Universität Lund und die Naila Studie, in der die Daten von 1.000 Patienten in einem Zeitraum von 10 Jahren untersucht wurden [6] [7] [8].
Trotz allem vertritt die ICNIRP weiterhin die Auffassung, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Strahlungseinwirkung im nicht-thermischen Bereich und Zellschädigungen nicht angenommen werden kann. Die nachvollziehbaren Gründe dafür liegen auf der Hand: Unsere moderne Lebens- und Wirtschaftsweise.
Was folgt aus dem Gesagten?
Übernehme Selbstverantwortung.
Denn keiner wird es an deiner Stelle tun.
„Self-Care“ ist die wohl einzige logische Handlungsaufforderung, die aus dem Gesagten resultiert.
Schütze dich und alle die du liebst.
Mit BEYOND MATTER geht das ebenso einfach wie effektiv.
Ich möchte jetzt etwas für mich tun. Was soll ich kaufen?
Idealerweise schützt du dich mit einer Kombination folgender Produkte:
- 1 x Basisset ESSENTIALS.
- 1 x Kugel SAMSON bzw. Pyramide RA.
Das Basisset enthält alle essenziellen Produkte, um dich vor Elektrosmog und 5G zu schützen: Anhänger SOL, Einlegesohlen TOM und Handychip AVA.
Während Anhänger und Einlegesohlen über Fußreflexzonen und Solar Plexus regulierend auf den Körper einwirken und dich dadurch stärken und stabilisieren, ist der Chip dazu da, dein wichtigstes mobiles Endgerät zu entstören – in der Regel das Handy.
Zusätzlich solltest du deinen Schlafraum mit unserer Kugel SAMSON entstören. Der Grund: Erholsamer Schlaf wird durch Elektrosmog mehr und mehr unmöglich.
Mit der Pyramide RA schützt du dich vor extremer Strahlenbelastung, wie sie typischerweise in Arbeitsräumen und Großraumbüros anzutreffen ist.
Kugel SAMSON oder Pyramide RA schützen dich vor sogenanntem „diffusem“ Elektrosmog. Diffuser Elektrosmog entsteht durch nicht entstörte Quellen aus der Umgebung, wie z.B. dem WLAN deiner Nachbarn, dem Mobilfunkmast um die Ecke oder den SpaceX-Satelliten am Himmel.
Wie lange halten die Produkte?
Die Produkte halten ein Leben lang.
Und da sie tatsächlich dazu beitragen dein Leben zu erhalten, lohnt sich diese einmalige Investition in jedem Fall.
An wen wende ich mich bei allen Fragen rund um die Produkte?
Wende dich einfach an unseren Service. Du erreichst ihn wie folgt:
Telefon: +49 (0) 30-54907036
Montag bis Donnerstag: 09:00 bis 17:00 Uhr.
Freitag: 09:00 bis 14:00 Uhr.
E-Mail: info@beyondmatter.com
Wir freuen uns auf dich!
BEYOND MATTER
Aus Liebe zum Leben
Mehr zum Thema Handystrahlung, Strahlenschutz, Strahlenbelastung, Elektrosmog und 5G.
Quellenverzeichnis
[1] Hecht, K.: Die Wirkung der 10-Hz-Pulsation der elektromagnetischen Strahlungen von WLAN auf den Menschen. Eine Dokumentation von Prof. Dr. Karl Hecht. Publikation diagnose:funk. 2018.
[2] Hier ein Auszug weiterer Veröffentlichungen von Prof. Pall zum Thema:
Pall M.L.: Wi-Fi is an important threat to human health. Environ Res. 2018 Jul; 164.
Pall M.L.: Electromagnetic field activation of voltage-gated calcium channels: role in therapeutic effects. Electromagn Biol Med. 2014 Dec; 33 (4).
Pall M.L.: Post-radiation syndrome as a NO/ONOO- cycle, chronic fatigue syndrome-like disease. Med Hypotheses. 2008 Oct; 71 (4).
Pall M.L.:Microwave frequency electromagnetic fields (EMFs) produce widespread neuropsychiatric effects including depression. J Chem Neuroanat. 2016 Sep;75 (Pt B).
Pall M.L.: Low Intensity Electromagnetic Fields Act via Voltage-Gated Calcium Channel (VGCC) Activation to Cause Very Early Onset Alzheimer’s Disease: 18 Distinct Types of Evidence. Curr Alzheimer Res. 2022; 19 (2).
[3] Pacher P. et al.: Nitric oxide and peroxynitrite in health and disease. Physiol Rev. 2007 Jan; 87 (1).
[4] Yakymenko I. et al.: Oxidative mechanisms of biological activity of low-intensity radiofrequency radiation. Electromagnetic Biology and Medicine Vol. 35, Iss. 2, 2016.
[5] Molla-djyfari H. et al.: ATHEM-2. Athermal effects of electromagnetic field exposure associated with mobile communication. Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA: Research Report 70, 2016.
[6] Hier eine Übersicht aller Informationen zur REFLEX-Studie:
jrseco.com: Vortrag von Prof. Dr. Franz Adlkofer, Wissenschaftlicher Leiter der VERUM-Stiftung.
jrseco.com: Ergebnisse des REFLEX-Projekts. Vortrag „Elektromagnetische Felder in der Umwelt“; Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Düsseldorf; 02.12.2004.
jrseco.com: REFLEX-Projekt einschließlich Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
REFLEX Abschlussbericht Teil 1.pdf.
REFLEX Abschlussbericht Teil 2.pdf.
REFLEX Abschlussbericht Teil 3.pdf.
REFLEX Abschlussbericht Teil 4.pdf.
REFLEX-Fortschrittsübersicht 23-11-2004.
[7] Salford L.G. et al.: Nerve Cell Damage in Mammalian Brain after Exposure to Microwaves from GSM Mobile Phones. Enviromental Health Perspectives. 2003.
[8] Eger H. et al.: Einfluss der räumlichen Nähe von Mobilfunksendeanlagen auf die Krebsinzidenz. Umwelt – Medizin – Gesellschaft 17; 4 2004.
Foto