Schlafstörungen: Die vierte Phase des Schlafzyklus – die Traumschlafphase (REM-Schlaf).
Unsere Artikelreihe zum Thema Schlafstörungen:
- Was passiert bei gesundem Schlaf?
- Was passiert bei gestörtem Schlaf?
- Was passiert bei der Einschlafen?
- Was passiert beim Leichtschlaf?
- Was passiert beim Tiefschlaf?
- Was passiert beim Traumschlaf?
- Sympathikus und Parasympathikus.
- Serotonin und Melatonin.
- Schlaf-Wach-Zyklus, zirkadiane Rhythmen und innere Uhr.
- Über Bären, Wölfe, Eulen, Löwen, Lerchen und Delphine.
- Teil 1: Ursachen. Schlaflos durch Elektrosmog.
- Teil 2: Ursachen. Schlaflos durch Elektrosmog.
- Teil 3: Ursachen. Schlaflos durch Social Media.
- Teil 4: Ursachen. Schlaflos durch Alkohol.
- Tipps zur Schlafhygiene.
- Was tun bei Schlaflosigkeit durch Elektrosmog?
- Was tun bei Schlaflosigkeit durch Social Media?
- Was tun bei Schlaflosigkeit durch Blaulicht?
- Was tun bei Schlaflosigkeit durch Stress?
- Was tun bei Schlaflosigkeit durch Essen und Trinken?
- Tipps zur Schlafroutine.
- Schlafstörungen: Glossar.
- Teil 1: Das Schlafhormon Melatonin.
- Teil 2: Das Schlafhormon Melatonin.
- Schlafstörungen. Fokus: Stress.
Was passiert beim Traumschlaf?
REM-Schlaf ist gleichbedeutend mit Traumschlaf. REM-Schlaf verdankt seinen Namen den raschen, für diese Schlafphase typischen Augenbewegungen bei geschlossenen Lidern; dem sogenannten „Rapid Eye Movement“. Augenbewegung und Traumerleben gehen miteinander einher (01).
Der Anteil des REM-Schlafs an der Gesamtdauer des Nachtschlafs liegt bei 20 bis 25 Prozent. Dieser Anteil nimmt pro Nacht mit jedem Zyklus zu: Am Anfang der Schlafenszeit umfasst der REM-Schlaf 5 bis 10 Minuten, gegen Ende 20 Minuten (02).
Die Welt der Träume: Wichtig für unser Wohlbefinden.
Die Gehirnaktivität während REM-Schlafphasen zeigt gegenüber NON-REM-Schlafphasen (Einschlafphase N1, Leichtschlafphase N2 und Tiefschlafphase N3) mehr Aktivität. Dies betrifft sowohl motorische als auch sensorische Bereiche des Gehirns. Die gemessene Hirnstromaktivität ist häufig ähnlich hoch wie im Wachzustand! Auch Atmung, Blutdruck und Herzfrequenz sind während dem REM-Schlaf höher als während Leicht- und Tiefschlaf. Kurzum: REM-Schlaf geht aufgrund des Traumerlebens einher mit erhöhter Aktivität. Aus diesem Grund wird REM-Schlaf auch als „aktiver“ Schlaf bezeichnet (03).
Die Träume der REM-Phase gehen einher mit tiefen und langsamen Gehirnwellen. Es sind Träume ohne Stress – wichtig für die „psychologische Landschaft“, d.h. die emotionale Verarbeitung von Themen und Eindrücken des Alltags. Lerninhalte werden während der REM-Phase besonders gut internalisiert; im Tiefschlaf hingegen, der NON-REM-Phase – wandern Inhalte vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis (04).
Die erste REM-Phase tritt zwischen 60 und 90 Minuten nach dem Einschlafen ein.
Wie kann man den REM-Schlaf verbessern?
Den Traum- oder REM-Schlaf kannst du bewusst nicht optimieren. Was du aber sehr wohl kannst – und in jedem Fall tun solltest: deine Schlafhygiene optimieren! Anders ausgedrückt: Verhaltensregeln für einen guten und erholsamen Schlaf beachten. Verhaltensregeln der Schlafhygiene sind – gerade heutzutage – essenziell, um einfach besser, d.h. erholt zu schlafen.
Schlafstörungen (Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme) adé. Tipps für deine Schlafhygiene:
- Hilfe bei Schlafstörungen und Schlaflosigkeit: Tipps zur Schlafhygiene.
- Hilfe bei Schlafstörungen und Schlaflosigkeit: Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme durch Elektrosmog.
- Hilfe bei Schlafstörungen und Schlaflosigkeit: Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme durch Social Media.
- Hilfe bei Schlafstörungen und Schlaflosigkeit: Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme durch Blaulicht.
- Hilfe bei Schlafstörungen und Schlaflosigkeit: Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme durch Stress.
- Hilfe bei Schlafstörungen und Schlaflosigkeit: Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme durch falsches Essen und Trinken schlecht schlafen lassen und was du tun kannst.
Schlafstörungen (Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme) adé. Tipps für deine Schlafroutine:
Wir haben sehr darauf geachtet, dass die Tipps und Tricks rund um Schlafhygiene und -routine einfach und schnell umzusetzen sind. Solltest du akut also unter Schlafstörungen / Schlaflosigkeit bzw. Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme leiden, dann wähle zuallererst Ratschläge aus, die einfach zu integrieren und hoch effizient zugleich sind! Für alle anderen gilt: Lasst euch inspirieren!
BEYOND MATTER
Aus Liebe zum Leben!
Quellenverzeichnis
(01) Popp R. Grundlagen des Schlafs. Essentials Schlafmedizin: Das Wichtigste für Ärzte aller Fachrichtungen. 2019.
(02) Ebd..
(03) Peter H. et al.: Enzyklopädie der Schlafmedizin. 2007.
(04) Crönlein T. Et al.: Schlaf und Schlafmedizin – Grundlagen. Schlafmedizin 1×1. 2017.