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Teil 2: Das Schlafhormon Melatonin.

Wie Melatoninproduktion und Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Ein- und Durchschlafprobleme zusammenhängen.


Teil 2: Das Schlafhormon Melatonin.

Schlafstörung hin, Schlafstörung her. Fakt ist: Am Ende schläft der Mensch fast immer. Der Grund: der menschliche Körper „zwingt“ uns dazu. Dieser „Drang zum Schlaf“ wird auch als „Schlafdruck“ bezeichnet. Er beschreibt einen Regelkreis, der die Müdigkeit reguliert und körperlich bedingte Schläfrigkeit auslöst (01).

Schlafdruck trägt zu unserem Überleben bei, denn der Mensch ist ohne Schlaf nicht überlebensfähig. Mit der Regelung der Schlafdauer und der Steuerung von Müdigkeit stellt dieser Regelkreis sicher, dass während des Schlafs genau das passiert, was notwendig ist, um Gesundheit, Vitalität (Energie) und Wohlbefinden sicherzustellen.

Und was passiert während dem Schlaf?


Regeneration des Gehirns.

Während des Schlafs werden Informationen, die im Wachzustand aufgenommen wurden, vom neuronalen Netzwerk des Gehirns weiterverarbeitet und gespeichert. Dabei spielen unter anderem auch Träume eine Rolle (Traumschlafphase).


Regeneration der Körperstruktur.

Wachstumshormone, wie beispielsweise HGH (Human Growth Hormone) werden – vor allem während der ersten Nachthälfte – ausgeschüttet, um Wachstum und Regeneration von Knochen, Muskeln und inneren Organen zu unterstützen.


Entgiftung des Körpers.

Während der Einschlafphase und der Leichtschlafphase tritt die unspezifische Immunabwehr in Kraft, später, während der Tiefschlafphase die spezifische Immunabwehr.


Optimierung des Stoffwechsels

Vor allem in der ersten Hälfte der Nacht läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren. Dabei werden die Energiespeicher aufgefüllt und neue Proteine gebildet. Gleichzeitig tritt die „Müllabfuhr des Gehirns“ in Aktion: Das glymphatische System, die Lymphe des Gehirns, transportiert molekulare Stoffwechselprodukte, die sich während des Tages angesammelt haben, ab.

Kurzum: Menschen müssen schlafen. Und das tun sie auch, denn der Körper zwingt sie dazu; Stichwort „Schlafdruck“. Allerdings – und das ist neu – dieser Schlaf fällt bei immer mehr Menschen schlecht aus. Anders ausgedrückt: Die Quantität (Dauer) mag stimmen, nicht aber die Qualität (Erholung): Laut DAK klagen rund 80 Prozent aller Deutschen darüber, dass sie nicht mehr richtig zur Ruhe kommen. Zusätzlich ist die Zahl derer, die an einer schweren Schlafstörung leiden, laut DAK seit 2010 um „sage und schreibe“ 60 Prozent gestiegen (02)!

Offensichtlich scheint Deutschland ein Problem mit dem Schlafen zu haben; allerdings weniger mit dem quantitativen Aspekt, als vielmehr dem qualitativen Aspekt: dem Aspekt der Erholungsqualität.

Und was ist das genau?


Entscheidend für guten Schlaf: die Erholungsqualität!

Die Frage, ob dein Schlaf gut ist, lässt sich nicht alleine dadurch beantworten, dass du irgendwann – erzwungenermaßen – einschläfst. Und auch die Dauer des Schlafs ist zweitrangig. Schließlich schlafen alkoholisierte Menschen nicht nur schnell ein, sondern auch lange durch; gleiches übrigens trifft auch auf erschöpfte und gestresste Menschen zu.

Das Ein- und Durchschlafen ist folglich nur einer von vielen Faktoren. Entscheidend ist: Gelingt es dir erholt (durch) zu schlafen? Und gelingt dir erholsamer Schlaf in Regelmäßigkeit – konstant (!) über Tage, Wochen und Monate hinweg? So, wie von der Natur vorgesehen. So, wie es dem natürlichen Design des Menschen entspricht?

Viele Menschen scheinen daran zu scheitern.

Aber woran scheitern sie konkret? Anders ausgedrückt: Was genau bedingt erholsamen Schlaf?

Die Antwort in einem Satz: Erholsamer Schlaf gelingt, wenn der Switch zwischen sympathikonen Zyklus am Tag hin zu parasympathischem Zyklus in der Nacht natürlicherweise von statten geht (03) (04) (05).

Und was heißt das konkret?

Zunächst einmal heißt das, dass der Switch bei vielen Menschen nicht mehr einfach so und d.h. so, wie von der Natur vorgesehen, erfolgt.


Das vegetative Nervensystem: Sympathikus und Parasympathikus.

Das vegetative Nervensystem hält das innere Gleichgewicht des Organismus aufrecht. Die Aufrechterhaltung der Homöostase erfolgt durch Steuerung aller lebenswichtiger Funktionen, der sogenannten „Vitalfunktionen“; wie beispielsweise Herz, Atmung, Verdauung und Stoffwechsel. Und damit nicht genug, denn viele andere Organe bzw. Organsysteme werden vom vegetativen Nervensystem maßgebend beeinflusst, so z.B. die Sexualorgane, Endokrine wie Exokrine Drüsen oder das Blutgefäßsystem (Blutdruck) (06).

Wesentliche Bestandteile des vegetativen Nervensystems sind:

  • Sympathisches Nervensystem; kurz: Sympathikus.
  • Parasympathisches Nervensystem; kurz: Parasympathikus.


Beide, Sympathikus wie auch Parasympathikus, spielen im Hinblick auf einen erholsamen Schlaf eine entscheidende; genauer: die entscheidende Rolle.


Sympathikus und Schlaf.

Der Sympathikus (07) versetzt den Körper in Alarmbereitschaft („fight or flight“) (08). Er bereitet ihn auf alle Arten außergewöhnlicher Anstrengung (Leistung) vor. Dazu steigert er Herztätigkeit, Blutdruck, Durchblutung und Tonus der Herz- und Skelettmuskulatur, Glykolyse (Energiebereitstellung durch Abbau von Kohlenhydraten) und Stoffwechsel. Er hemmt zugleich andere, für die unmittelbare Aktivität nicht erforderliche Vorgänge, wie z.B. die Darmtätigkeit.

Eine sympathikone Stoffwechsellage ist eine Stressreaktion gekennzeichnet von Aktivität, Anstrengung und Leistungserbringung. Die Stressreaktion geht einher mit der Synthese entsprechender Signalstoffe, kurz: Stresshormone – wie z.B. Adrenalin oder Kortisol, die im Organismus spezifische Wirkungen und / oder Regulationsfunktionen in Gang setzen.

Kortisol beispielsweise wird vom Sympathikus ausgeschüttet; in aller Regel und d.h. unter natürlichen Bedingungen, immer nur am Morgen, denn Kortisol macht wach.

Im Zusammenhang mit Schlaf übernimmt der Sympathikus daher die Rolle des „Wachmachers“. Er steuert, beginnend in den frühen Morgenstunden, deine Körperfunktionen und erhält diese Steuerungsfunktion bis in die Mittags- und frühen Nachmittagsstunden aufrecht. Dann erst übernimmt der Parasympathikus. Er steigert seine Steuerungsfunktionen langsam und kontinuierlich bis in den Abend hinein. Dieser steht dann nahezu vollständig unter seinem regulierenden Einfluss (09) (10).


Parasympathikus und Schlaf.

Der Parasympathikus (11) wird auch als Ruhe- oder Erholungsnerv bezeichnet. Er dient dem Organismus zur Erholung und dem Aufbau körpereigener Reserven. Dazu beeinflusst er Herz, Bronchien, Magen, Darm, Gallenblase, Leber, Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und die Harnleiter.

Wenn es Nacht wird übernimmt der Parasympathikus die Rolle des „Müde- bzw. Schlafmachers“. Dazu stößt er die Synthese von Melatonin, unserem Schlafhormon an. Die zwingende (!) Voraussetzung dafür sind Dunkelheit und Passivität (12) (13).

Dunkelheit ist deshalb wichtig, weil die melatoninsynthetisierenden Enzyme lichtsensitiv sind; sie arbeiten ausschließlich bei Dunkelheit, nicht aber bei Helligkeit (14).

Passivität ist wichtig, weil immer dann, wenn Körper und Geist aktiviert werden, das „Nachtprogramm“, gesteuert durch den Parasympathikus, abgelöst wird durch das sympathikone „Tagesprogramm“. Das natürliche Verhältnis zwischen Sympathikus und Parasympathikus, die sogenannte „sympathovagale Balance“ zeigt unter natürlichen Bedingungen ab Mittag bis in die Nachtstunden hinein eine Verschiebung des Gleichgewichts in Richtung des Parasympathikus. (Die Rückverschiebung hin zu einer sympathikonen Stoffwechsellage erfolgt ab den frühen Morgenstunden.) Findet die allabendliche Verschiebung zu einem immer späteren Zeitpunkt statt, steigt die Wahrscheinlichkeit für Schlafstörungen bzw. Schlaflosigkeit, Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme.


Unser moderner Lebensstil lässt Dunkelheit, aber vor allem Passivität, kaum noch zu.

Die Folge: Die Aufgabe, die der Parasympathikus natürlicherweise übernimmt, kann er immer weniger oft erfolgreich ausführen! Konkret heißt: Die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin wird gestört. Die Folge: Die Erholungsqualität deines Schlafs nimmt mehr und mehr ab.

Die Gründe dafür liegen nur zum Teil auf der Hand. Mittlerweile herumgesprochen hat sich lediglich, dass Schlaf durch Blaulicht gestört wird. Weniger bekannt hingegen ist, dass sowohl Social Media als auch Elektrosmog massiv schlafstörend wirken.

In diesen Artikeln erfährst du alles rund um das Thema „Schlaf und Elektrosmog“:


Blaulicht kann man filtern; beispielsweise mittels Blaulichtfilterbrillen – und Social Media kann man abschalten. Damit sind diese beiden Stressoren erfolgreich neutralisiert.

Was aber machst du mit Elektrosmog?

Ganz einfach: Du neutralisiert ihn; genauer: Du neutralisierst die stressinduzierenden Wirkungen, die durch Elektrosmog in deinem Körper ausgelöst werden. Und dazu nutzt du die folgenden Produkte von BEYOND MATTER.


BEYOND MATTER schaltet den Stress ab.

BEYOND MATTER funktioniert, weil unsere Produkte den Stress ausschalten. Das tun sie nachweislich: verschiedenste Studien haben dies wiederholt belegt; eindrücklich belegt.

Wenn elektrosmoginduzierter Stress wegfällt, dann entfällt ein Hauptfaktor für schlechten, nicht erholsamen Schlaf (Schlafstörungen)! Mit BEYOND MATTER entstresst der Körper; er entspannt natürlich und nachhaltig. Dies haben Wohlbefindlichkeitsstudie, Handystudie und E-Auto-Studie eindrucksvoll nachgewiesen. Ohne BEYOND MATTER hingegen verfällt der Körper in Stress; messbar unter anderem an Kortisolwerten (Speichelkortisol) oder Herzratenvariabilität. Beide verschlechtern sich massiv und – schlimmer noch: nach sehr kurzer (!) Expositionszeit. Ein Handytelefonat von 15 Minuten, eine E-Autofahrt von 20 Minuten… und deine Stresswerte schlagen Alarm.

Hier geht es zu den entsprechenden Studien.

Daraus folgt: Der erste und wichtigste Schritt, um besser zu schlafen umfasst das Neutralisieren von Elektrosmog (Strahlung). Das funktioniert am besten mit folgenden zwei Produkten:

  • Kugel SAMSON: Diese Kugel wurde speziell entwickelt, um Elektrosmog und 5G im Schlafzimmer zu neutralisieren. SAMSON wirkt in einem Radius von ca. 4 Metern und schützt sicher und nachhaltig vor diffusem Elektrosmog, d.h. den stressinduzierenden Frequenzen von WLAN, Mobilfunkmasten und Satelliten.
  • Anhänger SOL: Dieser Anhänger schützt deinen Körper. Tagsüber trägst du ihn idealerweise vor dem Herzen. Nachtsüber kannst du ihn – sollte er dich, um den Hals getragen stören – unter dein Kopfkissen legen.


Die Kombination beider Produkte schützt vor elektrosmoginduzierten Körperstress. Du entspannst, fährst runter und gelangst in einen Zustand „parasympathischer Zufriedenheit“: durch BEYOND MATTER wird dein Körper in die Lage versetzt Melatonin, das Schlafhormon, auszuschütten!


Heutzutage gibt es viel zu viele Menschen die über Schlafstörungen bzw. Schlaflosigkeit, Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme klagen (24); die sich darüber wundern, dass sie, obwohl sie ausreichend viel Schlafen, nicht ausreichend genug erholt sind.

Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass sich viele dieser Probleme durch die konsequente Nutzung der obigen Produkte sehr deutlich verbessern können.


Disclaimer.

Der aktuelle „Stand der Wissenschaft“ geht nach wie vor davon aus, dass Schädigungen durch Elektrosmog (Strahlung) – sprich: Mobilfunk, WLAN, 4G (LTE) und 5G – unwahrscheinlich sind; eine Gefährdungslage nicht bestehe. Infolgedessen gelten Aussagen zur potentiellen Gefährlichkeit von EMF als bloße, wissenschaftlich unhaltbare, Behauptungen. Da Regierungen und Gerichte dieser Auffassung nach wie vor folgen, müssen wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass alle Inhalte auf unserer Webseite zu den Gefahren, Risiken und Nebenwirkungen von Mobilfunk, WLAN, 4G (LTE) und 5G der wissenschaftlich herrschenden Meinung widersprechen. Wir empfehlen dir folgenden Artikel auf diagnose:funk. Er blickt hinter die Kulissen der sogenannten „herrschenden Wissenschaftlichkeit“, nennt sich „Der Kausalitäts-Betrug“ – und erklärt die Problematik mit herrschender und tatsächlicher Wissenschaftlichkeit auf nachvollziehbare Art und Weise.


BEYOND MATTER
Aus Liebe zum Leben!


Quellenverzeichnis

(01) Verantwortlich dafür: Adenosin-Rezeptoren. Diese reagieren (abends) auf frei zirkulierendes Adenosin, einem Abbauprodukt von ATP. Frei zirkulierendes Adenosin signalisiert dem Körper, dass reichlich Energie umgesetzt wurde (ATP) und der Tag folglich weit fortgeschritten ist: Schlafdruck entsteht.

(02) DAK Gesundheitsreport 2017: https://www.dak.de/dak/fotos-und-grafiken/gesundheitsreport-2017-1883836.html#/.

(03) Quera Salva M.A. et al.: Circadian Rhythms, Melatonin and Depression. Current Pharmaceutical Design. 17 (15); 2011.

(04) Duffy J.F. & Czeisler C.A.: Effect of Light on Human Circadian Physiology. Sleep Medicine Clinics. 4 (2); 2009 (6).

(05) Brown G.M.: Light, melatonin and the sleep-wake cycle. J Psychiatry Neurosci. 19 (5); 1994 (11).

(06) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Vegetatives_Nervensystem.

(07) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sympathikus.

(08) „Fight or Flight“-Modus: Ein von Physiologe Walter Cannon geprägten Begriff, der die menschliche „Konfrontation-oder-Flucht-Reaktion“ und d.h. die körperliche und seelische Anpassung von Lebewesen in Gefahrensituationen als Stressreaktion beschreibt.

(09) Mead M.N.: Benefits of Sunlight: A Bright Spot for Human Health. Environmental Health Perspectives. 116 (4); 2008 (4).

(10) Brown G.M.: Light, melatonin and the sleep-wake cycle. J Psychiatry Neurosci. 19 (5); 1994 (11).

(11) Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Parasympathikus.

(12) Born J. & Birbaumer N.: Zirkadiane Rhythmik und Schlaf. Physiologie des Menschen: mit Pathophysiologie. 2019.

(13) Turek F.W. & Zee P.C.: Chronobiology: Introduction: Master Circadian Clock and Master Circadian Rhythm. Principles and practice of sleep medicine. 2017.

(14) Duffy J.F. & Czeisler C.A.: Effect of Light on Human Circadian Physiology. Sleep Medicine Clinics. 4 (2); 2009 (6).

(15) DAK Gesundheitsreport 2017: https://www.dak.de/dak/fotos-und-grafiken/gesundheitsreport-2017-1883836.html#/.


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